Hallihallo! Schön, dass Du da bist!
Ich bin ILLUTE. Singer/Songwriterin aus Berlin, mit einer Schwäche für Folkpop und mehrsprachige Poesie. Außerdem liebe ich die Widersprüchlichkeit. Meine Stimme ist zart und kraftvoll zugleich,
meine Lieder klingen tiefgründig und verspielt zur selben Zeit. Ich bin meist leise, manchmal auch schüchtern und trotzdem stehe ich gern auf der Bühne.
Mit meiner Musik möchte ich mich mit anderen Menschen verbinden und ihnen einen Raum schaffen, in dem sie sich öffnen, sich geborgen fühlen und gleichzeitig die Dinge hinterfragen dürfen. In dem
sie sich selbst und andere neu entdecken können. Denn ich denke, das ist etwas, was uns alle verbindet. Wir alle wünschen uns einen Platz in dieser Gesellschaft, der uns Geborgenheit gibt und an
dem wir einfach sein dürfen, mit allem, was uns ausmacht, auch unseren Zweifeln. Ein Platz von dem aus wir die Welt mit unseren ganz besonderen Gaben beschenken und so (über uns
hinaus) wachsen können. Diese Welt ist wie ein Garten. Und je üppiger dieser Garten an Fähigkeiten und Besonderheiten, desto mehr können wir uns gegeinseitig befruchten.
Und was hat es mit meinem Künstlernamen auf sich? ILLUTE?
Seit ich denken kann, ist meine liebste Beschäftigung das Zeichnen. Es ist für mich Beobachten. Interpretieren. Kreieren. Vor allem aber die Suche nach einem Kern, der alles verbindet. Während
meines Illustrations-Studiums in Münster kritzelte ich ein Skizzenbuch nach dem nächsten voll, bekam Feedback von Mitstudierenden und Dozenten und fing an gleichzeitig mein Innerstes zu
erforschen und mit dem Außen in Kontakt zu treten. Es entstand meine neue Glücksformel Ute + Illustration = ILLUTE, die ich unter all meine Bilder kritzelte. Aber da war immer noch ein Blatt
Papier zwischen mir und den Menschen "da draußen".
Ein Blatt Papier oder besser gesagt, meine extreme Schüchternheit gepaart mit einer großen Portion Introvertiertheit. Und diese Kombination kann in einer lauten und schnelllebigen Zeit wie dieser
eine ganz schöne Herausforderung sein! Denn wer leise ist, wird oft überhört oder unterschätzt*. Aber jeder Mensch braucht es, gehört und gesehen zu werden. Und deshalb liebe ich es,
die leisen Töne auf die Bühne zu bringen und zu zeigen wieviel Kraft und Tiefe unter ihnen schlummern kann. Es erfüllt mich mit großer Freude, zu zeigen, dass auch introvertierte und schüchterne
Menschen eine Bühne ausfüllen und ein Publikum begeistern können. Und indem ich auf der Bühne nicht nur meinen Stärken, sondern auch meinen Schwächen Raum gebe, möchte ich andere Menschen dazu
inspirieren, Ängste zu überwinden und sich der Welt auf ihre ganz individuelle Art zu zeigen. Es lohnt sich so sehr! Denn wenn wir uns der Welt schenken, dann schenkt sie sich uns vielfach
zurück.
Und wie bin ich trotz meiner großen Schüchternheit auf der Bühne gelandet?
Schon als kleines Kind fühlte ich mich am Wohlsten in meiner Phantasiewelt. Die "echte" Welt schien mir oft bedrohlich, unlogisch und streng. Und so erzählte ich mir selbst Geschichten und
untermalte sie zeitgleich mit lauten und leisen Klängen, die ich dem alten Familienerbstücks-Klavier entlockte, das in unserem Wohnzimmer stand. So konnte ich für Stunden in meiner eigenen Welt
versinken und es entwickelte sich neben dem Zeichnen eine weitere Leidenschaft: über Musik Geschichten erzählen.
Da ich aber, wie schon erwähnt, ein eher zurückhaltender Mensch bin, habe ich mich lange Zeit nicht getraut, mit dieser Leidenschaft ins Außen zu gehen. Bis zu dem Tag, als ich einer sehr guten
Freundin, die ich während meines Illustrations-Studiums kennengelernt hatte, ein selbstgeschriebenes Lied vorspielte. Ich zitterte und mein Herz klopfte bis zum Hals. Aber ich stürzte mich
kopfüber in das Lied und plötzlich spürte ich, wie alles anfing zu schwingen und auf seinen Platz zu fallen. Und die positive und sehr emotionale Reaktion meiner Freundin war so überwältigend für
mich, dass in diesem Moment ein Knoten platzte. Diese Erfahrung und vor allem das Gefühl der Verbundenheit haben mich so sehr beflügelt, dass ich von da an immer wieder meine Ängste überwinden
konnte und schließlich den Weg auf die Bühne gefunden habe. Ja und wenn ich nun für andere Menschen meine Lieder singe, ist da ist kein Blatt Papier mehr, was mich trennt, sondern nur noch ein
gemeinsames Erleben des alles verbindenden Kerns.
Ein Weg Richtung Frieden
Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass wir erst, wenn wir für alle unsere Facetten und Bedürfnisse Platz geschaffen haben, wirklich in Frieden kommen können. In uns selbst und in der Welt. Und
das ist, was ich mir von tiefstem Herzen wünsche. Musik ist dafür ein kraftvolles Mittel. Sie hilft uns, unseren inneren Garten zu entdecken und ihn zu hegen und zu pflegen. Und deshalb ist die
Musik zu meinem Lebensmittelpunkt geworden, deshalb spiele ich Konzerte und liebe es über die Musik in die Tiefe zu tauchen und meine dort gesammelten Gedanken und Beobachtungen zu teilen und
mich darüber mit anderen zu verbinden. Wenn Du mit mir gemeinsam auf diese Reise gehen möchtest, dann trag Dich gern in meinen Newsletter ein oder verbinde Dich mit mir auf Facebook oder Instagram. Ich
freu mich auf Dich!
*Dabei brauchen introvertierte Menschen einfach nur länger, um Eindrücke zu verarbeiten. Sie gehen den Sachen auf den Grund, beobachten, analysieren und
reflektieren, sind gute Zuhörer und haben eine große Phantasie.